Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag eine der im letzten Jahr mir irgendwie zugetragenen Zukunftsfragen zu beantworten. Mal ausführlicher, mal mit Unterstützung von ChatGPT oder einem anderen AI-basierten Werkzeug, mal etwas weniger ausführlich. Zugegeben, nicht zu allen Zukunftsfragen hat es hier einen Beitrag gegeben; auf Instagram jedoch schon. Falls du also irgendwas vermisst, folge doch dort, um keine Updates zu verpassen.

Gestartet hat die Zukunftsfragen-Serie mit der Frage, wie wir interne und externe Treiber erkennen können, um unsere Abteilung in der Unternehmung besser positionieren zu können. Unternehmen sind komplexe Systeme, die sich stetig weiterentwickeln. Ohne den genauen Hintergrund der Frage zu Wissen, interpretiere ich hierbei rein, dass diese Abteilung nicht mehr den Stellenwert geniesst, den sie mal im Unternehmen hatte. Im schlimmsten Fall gar komplett übergangen resp. ausgebootet wird. Mögliche Heilmittel finden sich im verlinkten Beitrag. Weiter gings mit der Frage, wie die Welt nach Corona aussehen könnte und welche Skills benötigt werden. Da sich Technologien rasant weiterentwickeln, spielt Aktives und Lebenslanges Lernen eine immer grössere Rolle. Neugierde ist wichtig, um für neue Themen bereit zu sein. Und dazu werden ICT- resp. Digital Skills immer wichtiger, überall, egal in welcher Branche. Du musst selbst aktiv werden, um dabei zu sein! Was ein Unternehmen in Zukunft tun (oder lassen) sollte, hat viel damit zu tun, externe Treiber zu erkennen und dann abzugleichen mit den eigenen Stärken und Schwächen des Unternehmens (Stichwort: SWOT). Kann aber nicht pauschalisiert beantwortet werden.

Wie man durch Digitalisierung den Vorstandsaufwand im Verein optimieren könnte, war Gegenstand der fünften Zukunftsfrage. Auf Schweizerdeutsch beantwortet. Falls ihr die Antwort nicht versteht, meldet euch und es wird eine deutsche oder englische Fassung geben 😀

Ein Ausflug in die Arbeitswelt eines neuen Product Owners folgte. Schien so, dass alles auf ihn/sie einprasselte. Es kam die Frage, wie er/sie das Chaos bewältigen und die VUCA-Welt bändigen könnte, um nicht unterzugehen. Als PO muss man das Product Backlog priorisieren. Die gleichen Werkzeuge können auch auf die eigenen ToDo’s angewendet werden.

Weniger Ernst gemeint war die Check-in-Frage, was für ein Tier denn dein Unternehmen sei. Ein paar Beispiele findet ihr im verlinkten Beitrag.

Es folgten Homeoffice-Tips. Tipps, um dem Homeoffice-Koller entgegenzuwirken, gab es schon zu Anfangszeiten von Corona auf diesem Blog.

Augmented Reality (AR) war Kern der elften Frage. Wie könnte Augmented Reality helfen, Produkte oder Abläufe zu verbessern?

Es folgte ein Einschub in eigener Sache: Erklärung, wie das auf quest.inspiique.ch eigentlich funktioniert. Lest selbst. Durch “Liken” einer Frage kriegt die einen höheren Score, und damit steigt die Chance auf eine wissenschaftlich fundierte Antwort. Im Moment müsst ihr mit der Sicht des Autors Vorlieb nehmen. 😉

Um Perspektiven im Arbeitsmarkt ging es bei der Frage, ob und welche Berufe durch Digitalisierung verschwinden könnten. Ich denke, vor allem Routinearbeiten werden durch Automatisierung ersetzt werden, sprich v.a. solche Jobs würden wegfallen. Es werden aber neue Jobs entstehen, weil ja irgendjemand die Software programmieren muss. Nein, ChatGPT ist noch nicht so weit. Aber wer weiss, das kann noch kommen, dass sich die Software selber weiterentwickelt.

Um das ständige Streben nach Verbesserung ging es beim Augmented Human. Werden wir zum Cyborg?

Es ging dann wieder zurück ins Berufsleben und um Perspektiven. “Neuer Job annehmen, ja oder nein” war die Frage. Mögliche Faktoren für die Entscheidung findet ihr im verlinkten Beitrag.

Danach wurde es po-ethisch: Bei Trends wie «Technological Biohacking» stellt sich natürlich die Frage der digitalen Ethik und des gläsernen Menschen. Ist es legitim, zu Gunsten von besseren Diagnosen und tieferen Kosten bei Medikamentenentwicklung die Menschheit systematisch in öffentlichen Räumen zu scannen und auszuwerten?

Welche Möglichkeiten eine Firma hat, ein Kundenbindungs-Programm (Customer Loyalty Program) zu erstellen und einzusetzen, folgte in diesem Beitrag hier. Schlüssel ist es ein Programm zu finden, welches die Geschäftsziele stützt und für die Zielgruppe relevant (=interessant) ist.

Es folgten nochmals zwei Unternehmensthemen. Bei der ersten ging es darum, was es für Intrapreneurship im Unternehmen bräuchte. Das hat sehr viel mit Kultur zu tun. Folgefrage war dann, wie eine IT Strategy dies unterstützen könnte.

Zu guter Letzt wagte ich einen Blick in die Glaskugel, wie Versicherer 2030 aufgestellt sein müssten.

Hinweis: In dieser Serie der Zukunftsfragen versucht der Autor spontan seine Sicht auf die entsprechenden Fragen niederzuschreiben. Was gerade dazu einfällt. Mal mehr – und mal weniger. Die Diskussion ist eröffnet!

Featured Image: by Flavio De Roni x Dall-E (Human and AI)


Flavio

Master in Business Innovation. B.Sc. Business Engineering|Innovation. Blogger. Traveller. Product Owner. Technology Strategy Manager. #ginvibes. Knight of Taste. Sports enthusiast. Foodie. Creative Kid. #iger. The guy behind inspiique.

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